In großer Trauer: VinziWerke-Gründer Pfarrer Wolfgang Pucher verstorben

In tiefer Trauer und großer Bestürzung geben die VinziWerke bekannt, dass ihr Gründer und Wegweiser, Seelsorger und Freund,

Pfarrer Wolfgang Pucher

Am gestrigen Mittwoch überraschend verstorben ist.

Pfarrer Wolfgang Pucher ist im Urlaub nach einem medizinischen Notfall verstorben. Die Rettungskette wurde zwar sofort in Gang gesetzt – leider ohne Erfolg. Die Familie, die Pfarre, der Orden und die VinziWerke sind dabei, das Begräbnis und die Feierlichkeiten zu organisieren. Heute, 20. Juli 2023, findet um 18.30 Uhr ein erstes Beten zu seinem Gedenken in der Pfarrkirche Graz-St. Vinzenz statt.

Er hinterlässt einen Bruder und dessen Familie. In dieser schwierigen Zeit gilt ihnen unser Beileid. Pfarrer Pucher hinterlässt aber auch unzählige Mitbrüder bei den Lazaristen, Mitglieder der Pfarrgemeinde, Wegbegleiter, hunderte haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, deren Inspiration er war und nicht zuletzt tausende Menschen, denen er eine Stimme gegeben hat, für die er sich mit unerbittlichem Willen kompromisslos eingesetzt und denen er mit seinen unkonventionellen Lösungsansätzen schlussendlich Obdach, eine Perspektive und ein „vinziges“ Stück Hoffnung geschenkt hat. Er hat sein Leben in die Berufung des Heiligen Vinzenz von Paul und des Seligen Frédéric Ozanam und somit in den Dienst an den Ärmsten in der Gesellschaft gestellt.

Lieber Wolfgang, ruhe in Frieden. Du wirst immer in unseren Herzen bleiben.

Einrichtungen weiterhin offen

„Wir sind in tiefer Trauer. Dennoch möchten wir betonen, dass alle Einrichtungen und Projekte trotz dieser Ausnahmesituation ihre Arbeit weiter fortführen und Menschen am Rande der Gesellschaft in ihrer Not auffangen. Wir bitten alle Menschen, die uns bisher verbunden waren, uns auch weiterhin zu unterstützen“, betonen Peter Pratl, Obmann der Vinzenzgemeinschaft Eggenberg und Amrita Böker, Koordinatorin der VinziWerke unisono.

VinziWerke-Gründer, Pfarrer Wolfgang Pucher, ist am 19. Juli 2023 von uns gegangen (c) Bettina Fink